To Be Read #4

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Diesen Monat war es etwas ruhiger hier auf Buch & Wort. Das liegt daran, dass ich an meiner Bachelorarbeit geschrieben habe. Nun ist sie endlich vollbracht! In wenigen Tagen geht es für meinen Freund und mich für drei wundervoll erholsame Wochen nach Thailand und ich könnte gerade nicht glücklicher sein.

Wenngleich ich in den letzten Wochen nicht so viel zum Lesen gekommen bin, und im Urlaub auch nur meinen E-Reader dabei haben werde, gibt es weiterhin Bücher auf meinem Lesestapel, auf die ich mich schon wahnsinnig freue. Hier sind zehn weitere aus meiner TBR-Serie:

1. „Ich gegen Osborne“ von Joey Goebel*

Joey Goebel ist meine große literarische Liebe. Seit ich „Vincent“ gelesen habe, bin ich ein großer Fan von ihm, und als ich auf der LitBlogCon im Mai die Gelegenheit hatte, mit seiner grandiosen Lektorin Anna von Planta vom Diogenes Verlag zu reden, drückte sie mir am Ende des Gesprächs „Ich gegen Osborne“ in die Hand. Ich freue mich wahnsinnig auf dieses Buch und auf Joey Goebels einzigartigen Schreibstil.

2. „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ von Daniela Krien

Daniela Krien ist ebenfalls eine Autorin, die mich dieses Jahr bereits beeindrucken konnte – und zwar mit „Die Liebe im Ernstfall“. Da war es wohl Schicksal, dass ich wenige Tage nach dem Beenden dieser großartigen Lektüre, „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ auf einem Flohmarkt entdeckte. Von dem Roman habe ich schon sehr viel Positives gehört und bin sehr gespannt.

3. „Das Sommerbuch“ von Tove Jansson

„Die Mumins“ von Tove Jansson zählen zu meinen Lieblingsbüchern aus der Kindheit. Während meines Praktikums in Köln legte mir eine der Lektorinnen dieses autobiographische Büchlein der Autorin ans Herz und auch von vielen anderen habe ich bereits gehört, dass es sich hierbei um ein wundervolles, tiefgehendes Buch handeln soll.

4. „Wildauge“ von Katja Kettu

Mal wieder hat mich Mareike Fallwickl vom Blog bücherwurmloch mit einer Rezension zu einem Kauf überzeugt. Sie schreibt: „Dieser Roman ist ein Schlag in die Magengrube, ein Schleimbatzen mitten ins Gesicht, er hat Ecken und Kanten, er beißt und sticht.“ Mit diesen Worten hat sie mich schon überzeugt – ich bin stetig auf der Suche nach Büchern, die aufrütteln, bewegen, umhauen. Ich hoffe, dieses Buch wird die intensive Wucht sein, die ich mir erhoffe.

5. „Lanny“ von Max Porter*

„Lanny“ erreichte mich vor einiger Zeit als Rezensionsexemplar. Es scheint um ein kleines englisches Dorf zu gehen, in dem ein Junge plötzlich verschwindet. In den Londoner Buchläden habe ich „Lanny“ oft gesehen und auch von deutschen Bloggern und Bloggerinnen einige positive Rezensionen dazu gelesen. Es klingt nach einer guten Lektüre für Zwischendurch!

6. „Böse Delphine“ von Julia Kohli*

Der Lenos Verlag hat mich vor einigen Monaten kontaktiert und gefragt, ob sie mir dieses Buch schicken dürften. Die Protagonistin hat, wie ich, polnische Wurzeln und auch der Inhalt hat mich angesprochen, denn es geht um die eigene Herkunft, das „Lebensgefühl einer Generation zwischen Coolness und Verlorenheit“. „Böse Delphine“ wurde mit dem Studer/Ganz-Preis ausgezeichnet.

7. „Rebecca“ von Daphne du Maurier

Ich lese selten Klassiker, doch vor einiger Zeit bin ich auf „Rebecca“ aufmerksam geworden: Wirklich jeder, der diesen Roman gelesen hat, scheint absolut begeistert zu sein. Im Genre Gothic Mystery bewege ich mich zwar nie, doch ich kann mir vorstellen, dass ich genau aus diesem Grund mit „Rebecca“ meine Lesehorizonte erweitern kann. Meine Erwartungen sind sogar so hoch, dass ich mir neulich eine englische (und wunderschöne) Ausgabe davon gekauft habe, da ich unbedingt das Original lesen möchte.

8. „Freiheit“ von Jonathan Franzen

Kurz vor Weihnachten habe ich an einer Bücher-Wichtelaktion auf Instagram teilgenommen und „Freiheit“ von Jonathan Franzen zugeschickt bekommen. Von dem Roman hatte ich zuvor noch nichts gehört, nur der Name des Autors war mir grob ein Begriff. Einer meiner Lieblingsautoren, Khaled Hosseini, ist ein großer Fan von „Freiheit“, also bin ich voller Hoffnung, dass es auch mir gefallen wird.

9. „Gebete für die Vermissten“ von Jennifer Clement

Eigentlich war „Gun Love“ von derselben Autorin nicht unbedingt mein Fall. Doch als mir „Gebete für die Vermissten“ bei einem Besuch in der Buchhandlung in die Hände fiel, packten mich die ersten paar Sätze des Romans sofort. Mal sehen, ob Jennifer Clement mich mit diesem Buch überzeugen kann.

10. „I Thought it was just me“ von Brené Brown

Als Frau wird einem vieles aufgezeigt, für das man sich schämen sollte: Körperbehaarung, zu viele Sexualpartner, zu wenige Sexualpartner… die Liste ist lang. In diesem Buch geht es darum, sich mit dem Schamgefühl auseinanderzusetzen, es zu verstehen – und es zu überwinden. Dieser feministische Gedanke spricht mich sehr an und ich habe das Gefühl, dass ich aus dem Buch einiges lernen kann.

Hier geht es zum Beitrag To Be Read #3.

*Bei den gekennzeichneten Büchern handelt es sich um Rezensionsexemplare.

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