5 (weitere) Lieblingsbücher

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Was ist dein Lieblingsbuch? Und warum? Diese Fragen sind oft gar nicht so leicht zu beantworten. Meistens schätzt man unterschiedliche Eigenschaften an bestimmten Büchern und manchmal muss ein Buch gar nicht das beste der Welt sein, um zu den Lieblingen dazuzugehören. Bücher markieren häufig einen ganz konkreten Lebensabschnitt, vermitteln ein bestimmtes Gefühl oder lösen etwas in einem aus, das man vielleicht nicht ganz versteht. In diesem Beitrag nannte ich schon vier meiner absoluten Lieblingsbücher. Doch seitdem habe ich wieder einiges gelesen, das mich umgehauen hat – und das möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten.

„Zwei an einem Tag“ von David Nicholls

Okay, dieses Buch hätte auch in dem vorherigen Beitrag einen Platz verdient. Die englische Ausgabe von „Zwei an einem Tag“ war im Alter von 16 lange mein Lieblingsbuch. David Nicholls hat in seinem Roman eine emotionale Tiefe geschaffen, die mich damals sehr bewegt und beeindruckt hat. Ich frage mich, wie meine heutige Wahrnehmung der Geschichte wäre, doch in meiner Erinnerung ist die Lektüre sehr empfehlenswert.

„Untenrum frei“ von Margarete Stokowski

Dieses Buch war mein Einstieg in den Feminismus und darüber hinaus eine gigantische Offenbarung in meinem Leben. „Untenrum frei“ ist ein phänomenales Buch, das gesellschaftliche Tatsachen mit persönlichen Erfahrungen der Autorin kombiniert. Ich bewundere Margarete Stokowski für ihren Mut, ich liebe ihren Schreibstil und ich finde, jeder sollte dieses Buch gelesen haben.

„Persepolis“ von Marjane Satrapi

Ich lese nicht viele Graphic Novels, doch diese ist mir vor einigen Jahren auf einer Reise nach Prag in die Hände gefallen. Daraufhin habe ich sie verschlungen und hätte sie am liebsten jedem weiterempfohlen, nur leider hatte ich zu dem Zeitpunkt noch keinen Buchblog. Hier also meine Aufforderung: Lies dieses Buch. Du wirst unterhalten, informiert und du wirst es keine Sekunde bereuen.

„Das achte Leben (für Brilka)“ von Nino Haratischwili

Ich finde es gar nicht so leicht, für dieses Buch überhaupt Worte zu finden, die ihm ansatzweise gerecht werden. „Das achte Leben“ ist nicht nur ein Roman, sondern ein Meisterwerk. Die Geschichte, die über mehrere Generationen einer georgischen Familie erzählt wird, ist packend, emotional, erbarmungslos und faszinierend. Ich habe den allergrößten Respekt für die grandiose Nino Haratischwili und die Art und Weise, wie sie diesen Roman geschrieben hat. Hier geht es zu meiner ausführlicheren Rezension.

„Vincent“ von Joey Goebel

„Vincent“ erfährt überall Lobeshymnen – und das völlig zurecht. Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage verschlungen, dabei extrem gelitten (auf positive Art und Weise) und am Ende nur einen Gedanken gehabt: Wow. Ein weiterer Grund, warum dieser Roman für mich so hervor sticht ist die Tatsache, dass ich noch jetzt, Monate später, an diese Geschichte denke. Sie lässt mich einfach nicht los und ich wünschte, ich könnte sie nochmal „entlesen“, um die gesamte Erfahrung nochmal zu machen. Ein wahnsinnig guter Roman. Hier geht es zu meiner ausführlicheren Rezension.

Hast du eins dieser Bücher schon gelesen? 

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